Gabriele Teschner ausgezeichnet

von Norbert Block

Gabriele Teschner ist seit Jahrzehnten in der Ermlandfamilie aktiv. Schon als Kind hat sie an Treffen teilgenommen. Als Jugendliche kam sie zur Gemeinschaft Junges Ermland und wurde gleich in den Führungskreis gewählt. Nur ein Jahr später wuchs ihre Verantwortung als Mitglied im Führungsrat der GJE. Bundessprecherin war sie in dem Amtsperioden 1978 und 1979. Nach ihrer Hochzeit und dem Ausscheiden aus der Gemeinschaft Junges Ermland initiierte sie 1987 das Ehemaligentreffen "Spätlese", das sie bis heute leitet. Bereits als GJE-Bundessprecherin gehörte sie der Ermländervertretung an, als gewähltes Mitglied dann seit 1981. Seit 2008 ist sie auch im Ermländerrat, dem heutigen Vorstand des Vereins Ermlandfamilie. Sie ist Vertreterin der Ermlandfamilie in der Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände Mittel- und Osteuropa (AKVMOE) und organisiert für die Ermlandfamilie die Präsentation bei den Katholikentagen.

Als Anerkennung für ihr Engagement in der Ermlandfamilie überreichten ihr Norbert Block als Vorsitzender und Peter Herrmann als stellvertretender Vorsitzender des Ermlandfamilie e.V. die Andreasmedaille.

Die Andreasmedaille wird seit 1982 an Personen vergeben, die sich in besonderer Weise für die Ermlandfamilie einsetzen. Gestiftet wurde sie am Tag des Apostels Andreas, dem 30. November 1981, zum Gedächtnis des 20. Jahrestages der Weihe der Andreaskapelle des Ermlandhauses in Münster. Verliehen wurde die Auszeichnung zunächst durch den Apostolischen Visitator Prälat Johannes Schwalke und danach durch Visitator Mgsr. Dr. Lothar Schlegel. Künftig werden der Vorsitzende des Ermländerrates und der Dekan der Ermländischen Priesterbruderschaft St. Andreas die Andreasmedaille gemeinsam vergeben.

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